B&B Lucamaria befindet sich im Herzen des Salento … eine Gegend reich an Wundern. Salento ist ein Landstrich reich an Geschichte und Traditionen, Architektur, atemberaubenden Naturlandschaften mit ihrer Gastfreundschaft und seiner magischen Atmosphäre.
Das Anwesen ist großartig gelegen, im Herzen einer touristischen Route oder von wo aus man bequem die verschiedenen Orte des Salento erreichen kann, unweit sowohl vom adriatischen als auch vom jonischen Meer.
Ein paar Minuten von unserem B&B Lucamaria ist Lecce mit seinen schönen alten Gebäuden und Kirchen gelegen. Touristisch ist ohne Zweifel der von Byzanz überlieferte barocke Stil der Stadt besonders interessant. Der „Palazzo di Celestini“, der Dom und die „Basilika Santa Croce“ sind ein Muss für alle Besucher von Lecce.
Weiter östlich an der Adria ist Castro Marina ein Besuch wert; eine kleine Stadt, im Sommer dank der naturbelassenen Umgebung besonders beliebt. Empfehlenswert ist ein Besuch im Kastell Arragonese, erbaut im späten 13. Jahrhundert. Die Burg erzählt Geschichten aus der spektakulären Landschaft dieser schönen Ecke des Paradieses.
Auf der Fortsetzung der Tour gelangt man zu einer der meist geliebten Destinationen: Otranto, „Porta d'Oriente“ genannt für seine östlichste Lage am Rande Italiens. Die Stadt liegt direkt am Meer, mit seinen Klippen, Stränden, und seinem feinen Sandstrand am Hafen. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt ist ein Besuch der Kathedrale mit seinen Reliquien der Märtyrer von Otranto nicht zu umgehen. Aber der Stolz der Stadt ist die Burg mit seinen hohen Mauern. Unter der Stadtmauer und der Kathedrale ist ein Labyrinth von engen Gassen mit alten Steinen gepflastert. Die Magie von Otranto liegt zwischen blühenden Blumen und bunten, engen Gassen und kleinen Plätzen. Der Corso Garibaldi, die Hauptgasse durch die Altstadt ist ideal, um Einkäufe zu tätigen und dabei doch das Gefühl zu haben, sich auf einem gepflasterten Weg in einer historischen Zeit zu befinden.
Empfohlen wird ein Tag im verführerischen Santa Maria di Leuca, dem südlichsten Punkt zwischen adriatischem und jonischem Meer. Der Name hat seinen Ursprung aus dem Griechischen „Leukos“, was Sonne heisst. Santa Maria di Leuca wird auch Pforte zum Paradies genannt.
Von Ost nach West sind hier Höhlen der Küste entlang verstreut. Klippen und zerklüftete Felsen wechseln sich ab mit feinen Sandstränden. Insgesamt gibt es in der Gegend rund dreissig Höhlen, welche mit phantasievollen Namen der Einheimischen benannt sind.
An der jonischen Küste, ein paar Kilometer westlich von B&B Lucamaria, liegt Porto Cesareo mit seiner Ansicht und antiken Düften. Überwältigend ist seine landschaftliche Schönheit mit den Inseln im Meeresbecken, wovon eine mit einer Holzbrücke mit dem Festland verbunden ist und eine andere „Insel der Kaninchen“ genannt wird. Sehenswert ist ausserdem das Meeresmuseum mit tausenden von marinen Lebewesen und seltenen Muscheln.
Naturliebhaber werden sicherlich im Naturpark Porto Selvaggio nicht enttäuscht wegen seiner belassenen Schönheit am Meer. Hier liegen steile und felsige Klippen, umgeben vom kristallinen Meer. Nicht weit davon ist der Turm Uluzzo gelegen.
Auf unserer imaginären Tour ist der Besuch der Stadt mit dem Emblem des salentinischen Sommers fast schon Pflicht: Gallipoli, die Perle des Jonischen Meeres. Gallipoli verfügt über ein wundervolles Zentrum, wo die alte und moderne Welt in einer schönen Umgebung ineinander verschmolzen sind. Bei einem Gang durch die auf der Halbinsel gelegenen Altstadt mit ihren antiken Gebäuden und Kirchen kann man sich einem Besuch der Kirche Santa Cristina, der Schutzpatronin der Stadt, kaum entziehen. Die Feierlichkeiten am 24. Juli zur Ehre von Santa Cristina ziehen Menschen aus dem gesamten Salento an. Das neue Gallipoli auf dem Festland ist ein beliebtes Ziel für jene, welche gerne shoppen und sich dem Duft von „made in Italy“ hingeben wollen.
Eine der typischsten und beliebtesten Traditionen des Salento ist sicherlich die Pizzica. Die Pizzica ist die Musik, welche das Ritual der Pflege nach einem Biss der giftigen Tarantel widerspiegelt. Gemäss der Tradition spielt meist eine Frau zur Befreiung der Opfer das Tambourin in wirbelndem Takt, bis der Bann gelöst ist. Der Klang der Trommel wird begleitet von einem obsessiven, repetitiven Tanz, welcher die Heilung unterstützt.
Die „Notte della Taranta“, die Nacht der Tarantel, ist das grösste Musikfestival und trägt bei zum Erhalt des Pizzica Salentino. Jährlich werden verschiedene Konzerte im griechischen Salento (Calimera, Carpignano Salentino, Castrignano die Greci, Corigliano d'Otranto, Cutrofiano, Martha, Martignano Melpignano, Sternatia, Soleto, Zollino) präsentiert. Am bekanntesten sind die Konzerte in Cursi, Galatina und Alessi, in denen die wichtigsten Gruppen des traditionellen Salento und der internationalen Szene auftreten. Beendet wird das Festival mit „la notte“, dem Konzert in Melpignano, welches dem Festival seinen Namen gibt.